Quantenphysik

Der Quantenphysiker Max Planck hat vor über 80 Jahren gesagt: „Es gibt keine Materie, nur einen hinter Allem wirkenden intelligenten Geist.“
Das immer noch gängige Welt- und Wissenschaftsbild ist materieller Natur. So betrachtet auch der weitaus größte Teil der Medizin den kranken Menschen lediglich als einen reparaturbedürftigen, materiellen Körper.

Die Physik – als die Mutter der Naturwissenschaften – musste jedoch das materielle Paradigma aufgeben, weil es immer mehr und nicht mehr zu ignorierende Forschungsergebnisse gibt, die sich nicht im Sinne der klassischen Physik materiell und mechanisch erklären lassen.
Um die Natur der Materie zu erforschen, begann man sie aufzuspalten – von den Molekülen, über die Atome bis letztlich zu den subatomaren Teilchen. Man dachte, die Grundbausteine des Universums gefunden zu haben. Versucht man nun herauszufinden, woraus die subatomaren Teilchen bestehen und geht noch eine Ebene der Materiespaltung tiefer, dann löst sich alle Materie auf und es bleibt nur noch eine Art „leerer“ Raum zurück, der mit unendlich vielen Informationen in Form gleichlaufender Wellenfunktionen angefüllt ist. 

In diesem „Raum“ – Quantenfeld genannt – sind alle im Universum existierenden Informationen virtuell, raum- und zeitlos enthalten. Materie, Gestalt und Form entstehen, wenn zwei Wellen aufeinandertreffen und ihre Information quasi zu einer erfahrbaren Erscheinungsform in Raum und Zeit „gerinnt“. So kann z.B. ein Gedanke als Wellenfunktion mit einer noch nicht realisierten Welle im Quantenfeld kollidieren, wodurch diese Information „gerinnt“ und sich in Raum und Zeit manifestiert.
Information im Quantenfeld kann man wortwörtlich als In-formation verstehen: Sie bringt eine noch nicht manifestierte Information aus dem Quantenmeer aller Möglichkeiten in Form und Gestalt.

Jeder Mensch ist in diesem Sinne eine Summe manifestierter Informationen. Auch Gedanken, vor allem tiefsitzende Überzeugungen und Glaubenssätze sind manifestierte Informationen, die aus dem Meer der Möglichkeiten entweder immer wieder schon bekanntes Altes (wie z.B. den physischen Körper, ein Leiden, eine Krankheit) oder Neues (eine neue Einstellung, einen Heilungsprozess, ein gesünderes Organ) hervorbringen. Auf diesem Hintergrund kann man lernen, krankmachende innere Bilder und Überzeugungen weitestgehend durch Bewusstwerden zu entkräften und stattdessen neue, heilsame Informationen zuzulassen.